Weißwasser/Selb - Es ist inzwischen schon fast zur Routine geworden: Auch am Donnerstagabend verließen die Spieler des VER Selb mit einerseits zwar erhobenen, andererseits doch etwas hängenden Köpfen das Eis. Hinter ihnen lagen wieder einmal 60 Minuten, in denen sie zwar große Moral und vorbildlichen Einsatz zeigten, sich mehr als teuer verkauften und allerhöchsten Respekt verdienten. Zu einem Erfolgserlebnis reichte es aber zum 13. Mal in Folge nicht. Am Ende mussten sich die Wölfe im DEL2-Kellerduell bei den Lausitzer Füchsen mit 1:5 (1:1, 1:2, 0:2) geschlagen geben. „Wir haben wieder gefightet, aber irgendwann geht die Kraft aus“, sagte Trainer Herbert Hohenberger.