Regnitzlosau/Rom - Alles war vorbereitet für den Startschuss: die Motorräder, die Ausrüstung und auch das komplette Fahrerfeld der Motocross-Elite der Welt war vergangene Woche nach England gereist. In Matterley Basin sollte auch für Simon Längenfelder die dritte Saison in der MX2-Weltmeisterschaft beginnen. Der Regnitzlosauer peilt in der Gesamtwertung einen Platz in den Top 5 an. Nur wurde am Wochenende nichts daraus: Schon am Freitag hatte der Orkan „Eugine“ im Fahrerlager gewütet. Etliche Teams hatten Schäden beklagt. Längenfelders Team, das Red Bull Gas Gas Factory Racing Team, kam glimpflich davon. „Zum Glück ist bei uns nichts kaputt gegangen“, berichtet der 17-Jährige über die Sturmschäden in der Grafschaft Hampshire.