Münchberg Aus dem Bauausschuss Münchberg

Irene Gottesmann

Räte vergeben den Winterdienst Rechtzeitig vor Einbruch des Winters ist festgelegt, wer den Räum- und Streudienst in den Ortsteilen übernimmt. Im östlichen Bereich des Stadtgebiets ist die Firma Mario Wolfrum aus Meierhof zuständig.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Räte vergeben den

Winterdienst

Rechtzeitig vor Einbruch des Winters ist festgelegt, wer den Räum- und Streudienst in den Ortsteilen übernimmt. Im östlichen Bereich des Stadtgebiets ist die Firma Mario Wolfrum aus Meierhof zuständig. Um den westlichen Bereich kümmert sich der städtische Bauhof. Dies war ein Beschluss aus nichtöffentlicher Sitzung. In diesem Zusammenhang verwies Bürgermeister Christian Zuber auf den Kauf eines neuen Streuautomaten im Wert von 31 000 Euro.

Granitstele bei Straas

ist Baudenkmal

Das Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege der Ortsteile Biengarten, Oelschnitz und Straas hat das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege in die Liste der Baudenkmäler aufgenommen. Das Kriegerdenkmal sei in seiner Gestaltung typisch für die in den frühen 1920er Jahren gestifteten Denkmäler und von hoher ortsgeschichtlicher, aber auch von landesgeschichtlicher Bedeutung, heißt es in der Begründung. Das Denkmal in Form einer Granitstele steht an der Abzweigung nach Plösen.

Stadtpark-Bäume für Schreiner und Künstler

Eine Idee unterbreitete Stephan Fichtner seinen Stadtratskollegen. Das Holz der Bäume aus dem Stadtpark, die dem Neubau des Krankenhauses zum Opfer fallen, könnten doch an Schreiner und Künstlern für die Gestaltung von Möbeln und Skulpturen vermittelt werden, regte er an. Stadtrat und Schreinermeister Ernst Kielmann gefiel diese Idee. "Das hat seinen Reiz." Bürgermeister Christian Zuber versprach, die Anregung mit dem Landratsamt abzusprechen, und dann den Kontakt mit Schreinern und Künstlern zu suchen.

Stützmauer in

Solg wird saniert

Zwei Beschlüsse aus nichtöffentlicher Sitzung betrafen zwei Sanierungsmaßnahmen. Bereits abgeschlossen ist die Inliner-Sanierung des Abwasserkanals, der vom Kreuzberghohlweg zur Süßen Ecke unter den Bahngleisen verläuft. Mit den Arbeiten betraut war die Firma Fränkischer Umweltdienst aus Hof, die mit 81 761 Euro das wirtschaftlichste Angebot unterbreitet hatte. Noch bevor steht die Sanierung der Stützmauer am Löschteich in Solg. Sie wird die Firma AS-Bau aus Hof für 44 625 Euro durchführen.

Kritik an kaputten Türen

und Schaufenstern

Stadtrat Stephan Fichtner gab die Klage des ehemaligen Stadtrats Udo Rödel weiter. Diesem missfallen die eingeschlagenen Türen und Schaufenster von ehemaligen Ladengeschäften am Scharfen Eck. Bei der alten ehemaligen Mälzerei an der Bismarckstraße stehe zudem die Tür offen und gebe den Blick auf Gerümpel frei. Die Frage ist, ob hier nicht das Ordnungsamt einschreiten könnte.

Haberbach

braucht neue Rohre

Die Rohrleitungen des Haberbachs sind im Bereich der Kreuzung von Wiesenstraße, Quellenstraße und Haberbachweg marode. Da die Verrohrung teilweise mit einer Doppelgarage und einem Mehrfamilienwohnhaus überbaut ist, ist eine Auswechslung in konventioneller Bauweise ausgeschlossen. Es kommt nur eine Sanierung mittels Inliner in Frage. Das wirtschaftlichste Angebot mit 80 598 Euro unterbreitete die Firma Aarsleff Rohrsanierungs GmbH aus Röthenbach an der Pegnitz. Die Hälfte der Kosten tragen die Grundstückseigentümer. Sie werden laut Bürgermeister Zuber rechtzeitig über die zu erwartenden Kosten informiert.

Geschäftsmann ärgert sich über fehlende Parkplätze

Stadtrat Alexander Zink brachte vor, dass ein Geschäftsmann die zwei weggefallenen Parkplätze an der Kulmbacher Straße in Höhe des Durchgangs zur Luitpoldstraße moniert habe. Zink bat darum, die Situation noch einmal zu überdenken, nachdem dort rundum Einzelhandel angesiedelt ist. igo

Bilder