Helmbrechts/München - Der "Fall Helmbrechts" ist inzwischen auch in München ein Thema. Wie berichtet, sehen sich zwei Schüler der Realschule diskriminiert, weil sie sich als Skinheads kleiden und somit einer unpolitischen Subkultur angehören. Schulleiter Werner Engelhardt ist der Ansicht, die Jungs würden rechtsradikales Gedankengut verbreiten und schließt sie regelmäßig vom Unterricht aus. Er bezieht sich unter anderem auf die Hausordnung, die jeder Schüler seiner Realschule in Händen habe. Dr. Ludwig Unger, Sprecher des Bayerischen Ministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, erklärt den rechtlichen Rahmen, der Grundlage für Entscheidungen sein kann.