Münchberg Sprechstunden nun auch per Video

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  Foto: picture alliance/dpa/Helios Kliniken/Thomas Oberländer

Die Chirurgische Praxis des MVZ der Kliniken Hochfranken in Münchberg bietet für bestimmte Kontrolltermine Videosprechstunden an. So können beispielsweise Wunden oder Hauterkrankungen kontrolliert werden.

 
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Münchberg - Ab sofort können Patienten der Chirurgischen Praxis des MVZ der Kliniken Hochfranken in Münchberg bestimmte Kontrolltermine bequem von zu Hause aus per Videosprechstunde wahrnehmen. Dies spart Zeit und kann, beispielsweise nach einer Operation, für den Patienten deutlich angenehmer sein. Für die Videosprechstunde benötigt er Bildschirm mit Kamera, Mikrofon, Lautsprecher und Internetverbindung. Zudem ist in der Praxis vor der ersten Videosprechstunde eine schriftliche Einwilligungserklärung zu hinterlegen.

Wie gewohnt vereinbart der Patient über das Praxisteam – entweder vor Ort oder telefonisch unter 09251/8727228 – einen Termin. Er erhält dann einen Link und einen Code und wählt sich damit zum vereinbarten Termin an seinem PC, Laptop, Smartphone oder Tablet ein. Die Installation einer Software ist nicht erforderlich. Das MVZ verfügt über die Voraussetzungen, eine sichere Verbindung aufzubauen, und arbeitet hier mit einem zertifizierten Videodienstanbieter zusammen.

Zur Terminvereinbarung müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Der Patient war im vorangegangenen Halbjahr bereits einmal in der Praxis, es handelt sich also nicht um einen Erstkontakt. Er war wegen der Erkrankung bereits in der regulären Sprechstunde im MVZ; in der Videosprechstunde wird ausschließlich der Verlauf von Erkrankungen kontrolliert. Das Krankheitsbild muss für das Durchführen einer Videosprechstunde zulässig sein. Per Video können beispielsweise Wunden oder der Verlauf von Hauterkrankungen kontrolliert werden. „Die Videosprechstunde ist eine gute Möglichkeit, Patienten nach einer Behandlung oder einem Eingriff nahtlos und individuell weiter zu betreuen, ohne dass sie dazu den Weg in die Praxis auf sich nehmen müssen“, sagt Dr. Markus Leucht von der Chirurgischen Praxis. red

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