Die „Vertrauensliste“ (siehe Artikel rechts) wurde von Andreas Fickenscher aus Münchberg initiiert. Er legt Wert auf die Feststellung, dass sich die Aktion nicht gegen die betroffene Patientin und deren Familie richtet, sondern ursprünglich als Freundschaftsdienst für Dr. Fadel gemeint war. Fickenscher zeigt sich selbst überrascht und überwältigt von dem starken Echo, das die Aktion gefunden hat. Innerhalb von zwölf Tagen hätten ihn rund 600 Mails, Briefe und Faxe aus nah und fern erreicht und aufgrund ihrer „Menschlichkeit“ tief beeindruckt. Auch habe er selbst viel persönlichen Zuspruch erfahren. Andreas Fickenscher betont, dass er das Geschehene nicht werten könne und wolle. Er begrüße aber die in Gang gekommene Diskussion und hoffe nun – wie viele andere auch – auf eine „lückenlose, faire Aufklärung und das Einleiten entsprechender Maßnahmen“. lk