Münchberg/Poppenreuth – Für viele junge Leseratten könnte eigentlich jeder Tag „Welttag des Buches“ sein, denn es gibt auch heutzutage – in einer Zeit von Computerspielen und einem tragbaren Nintendo – noch Jugendliche, die das Lesen unter der Bettdecke oder in einer kleinen Pause zwischen zwei Schulstunden zu ihren Lieblingsbeschäftigungen zählen. „Ich sehe oft Schüler außerhalb des Unterrichts, wie sie in der Schulbibliothek sitzen und zum Beispiel Tatortgeschichten aus den neuen Beständen unserer Jugendbibliothek nur so verschlingen“, erzählt Gymnasiallehrer und Regionalbeauftragter für Leseförderung und Schulbibliotheksarbeit Elmar Hofmann. Andere Schüler – vor allem ein Großteil der Jungs – seien regelrechte Büchermuffel, bei denen sich das Hauptinteresse oft nur auf Sport- oder Computerzeitschriften beschränke.