Münchberg Wassereinbruch in der Göbelhalle

Werner Bußler
Zwar muss die Stadt die undichte Stelle noch finden, aber einstweilen darf der Sportbetrieb weiterlaufen. Foto: wb

Ein Leck im Dach der Helmbrechtser Sportstätte stört ein Handballspiel. Der Stadt zufolge hat man das Problem im Griff.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Helmbrechts - Entwarnung für Sportfreunde: Die Stadt wird die Helmbrechtser Göbelhalle nicht sperren. Dass es während eines Handballjugendspiels am Samstag vom Gebälk tropfte, ist auf eine undichte Stelle in der Nähe der Lichtkuppeln an der Decke des Gebäudes zurückzuführen. Das ist nach erster Einschätzung kein Problem, dem nicht beizukommen wäre.

Die Verantwortlichen des TV Helmbrechts informierten die Stadtverwaltung und den Baubetriebshof. Um die vier Partien am Sonntag zu gewährleisten, spannten Mitarbeiter des Bauhofs am Sonntagmorgen unter das Dach eine Plane, die das Wasser auffangen sollte. Die Schutzmaßnahme war offensichtlich aber nicht nötig, am Vortag hatte die unglückliche Kombination von Regen und Wind für ein nasses Parkett gesorgt. Am Sonntag leckte es nicht mehr.

Jetzt will die Kommune in den nächsten Tagen eine Hubbühne organisieren, damit die undichte Stelle ausfindig machen und anschließend reparieren. Manuel Thieroff, im Rathaus Stellvertreter von Stadtbaumeister Wolfgang Baier und fürs Gebäudemanagement zuständig, sagt: "Das sind normale Verschleißerscheinungen, schließlich steht die Halle schon seit über 30 Jahren." Eingeweiht wurde die Sportstätte 1987.

Bilder