Nach abgeschlossenem Umzug, bei dem die Jugendlichen kräftig mitgeholfen haben, kann in der Röntgenstraße wieder nach Herzenslust Dart, Billard und Kicker gespielt werden; auch der Boxautomat ist sehr gefragt. In wenigen Tagen steigt eine große Party zur Wiedereröffnung.
Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch und Verwaltungsdirektorin Nicole Abraham haben den Jugendtreff in der Röntgenstraße 1 A am Vorwerk besucht. Damit war die Einrichtung gleichzeitig offiziell wiedereröffnet und kehrte dorthin zurück, wo sie viele Jahre war. „Ende Februar soll es eine große Party geben“, kündigte Einrichtungsleiter Michael Adami an.
Die Jugendlichen, meist im Alter ab 14 Jahren, hätten beim Umzug kräftig mit angepackt. „Es macht einfach Spaß!“, sagte Adami. Er freue sich auf „Aktionen, die wieder laufen können“, wie das Dart-Turnier und die Gaming-Night. Der Jugendtreff am Vorwerk kooperiert auch mit der Schützengesellschaft Selb. In den Sommermonaten soll Bogenschießen angeboten werden, finanziell unterstützt von der Sparkasse Hochfranken. Boxautomat, Billard und Kicker werden super angenommen.
Die Jugendlichen zu stärken, sei ein großes Anliegen des Selber Stadtrats machte Pötzsch deutlich. „Die Jugend ist uns wichtig, und wir fördern die Einrichtungen Juz am Vorwerk und Jam in der Innenstadt.“ Am Vorwerk wurde zuletzt in die Sanitäranlagen, Türen, Fenster und den Keller investiert. „Das SelbWerk hat top saniert, da ist etwas Gutes daraus geworden, und die Jugendlichen sind begeistert!“, freute sich Pötzsch. Der Jugendtreff am Vorwerk öffnet jeweils montags bis donnerstags, 16 bis 21 Uhr, freitags, 19 bis 22 Uhr, und samstags bei Veranstaltungen.
