Selb - Die Selber Wölfe haben am Sonntag zwar nicht den Stanley Cup gewonnen, aber so ein Derbysieg gegen die Eispiraten Crimmitschau ist ja auch ein guter Grund zum Feiern. Nach dem 3:2-Triumph über die Westsachsen, immerhin als Tabellenzweiter der DEL2 nach Selb gereist, gab es nur strahlende Gesichter im Lager der Wölfe – ob auf den Rängen, auf dem Eis oder später im VIP-Raum, wo Trainer Herbert Hohenberger noch gezeichnet war von den vorangegangenen 60 Minuten. Besonders in der Schlussphase war das Derby ein echter Krimi, bei dem nicht nur der Wölfe-Coach um sein Herz fürchten musste. „Als Trainer braucht man da Nerven, das ist unwahrscheinlich.“ Da passte es Hohenberger ganz gut ins Konzept, dass am Montag ein – schon vorher geplanter – Gesundheits-Check auf seinem Programm stand.