Nach sieben Monaten Pause Therme Bad Steben öffnet wieder

Manfred Köhler
Der Außenbereich der Therme Bad Steben. Foto: Therme Bad Steben

In Bad Steben ist bald wieder Genuss im Wasser und in der Sauna möglich. Die Therme ist mit den Vorbereitungen fast fertig. Ein konkreter Termin für die Öffnung steht bereits.

 
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Bad Steben - Für Saunafreunde und Wellnessfans gibt es in der kommenden Woche einen Festtag: Am Mittwoch, 16. Juni, wird die Therme Bad Steben wieder eröffnet. Nach über sieben Monaten Stillstand durch den Corona-Lockdown können damit auch im Hofer Land endlich wieder Erholungssuchende und Wasserratten eine schöne Auszeit in herrlicher Atmosphäre verbringen.

Da die Wiedereröffnung an sich schon ein Ereignis ist, sind dabei keine besonderen Aktionen geplant. „Wir wollen erst einmal dafür Sorge tragen, dass alles wieder seine gewohnten Gänge geht“, sagt Kurdirektor Ottmar Lang auf Nachfrage. Im Juli wolle man dann aber wieder mit dem Mitternachtsbaden, dem Klangschalen-Angebot und der Langen Saunanacht durchstarten.

Während der Schließung der Therme seien alle Revisionsarbeiten vorgezogen und vollständig abgeschlossen worden, sodass deswegen in diesem Jahr keine Teilbereiche oder Becken mehr vorübergehend geschlossen werden müssten, teilte der Kurdirektor weiter mit. Neben kleineren Malerarbeiten seien die Drehkreuze, das Kassensystem und die Lüftungsanlagen auf den neuesten technischen Stand gebracht und Personalschulungen im Haus durchgeführt worden. Außerdem haben die Verantwortlichen eine neue Internetseite aufsetzen lassen, die zeitgleich mit der Wiedereröffnung an den Start gehen soll.

Derzeit legt das Thermen-Team letzte Hand an und ist dabei bereits auf der Zielgeraden: „Jetzt warten wir nur noch auf die Laborproben der letzten beiden Becken“, sagt Ottmar Lang. Am Mittwoch bringe die Frühreinigung noch mal alles auf Hochglanz, dann könne man starten.

Insgesamt sei die Therme sehr gut auf die mögliche Wiedereröffnung vorbereitet gewesen, habe frühzeitig mit dem Wiederbefüllen der Becken begonnen und die Regelkreisläufe wieder in Gang gesetzt. Deshalb liege der Betrieb jetzt sehr gut in der Zeit. Wie in jedem anderen Betrieb gebe es auch in der Therme einige wenige personelle Veränderungen – bedingt durch die Kurzarbeit.

Die Hygieneregeln seien dieselben wie vor der Schließung im November. Das heißt zum Beispiel: „Es dürfen maximal 300 Besucher in die Therme. Zudem ist die Anzahl der Personen in den einzelnen Becken und Saunen begrenzt.“ Im Eingangsbereich und in den Umkleiden gelte FFP2-Maskenpflicht. Einige Bereiche und Attraktionen müssten wegen der Aerosole noch außer Betrieb bleiben.

Die positive Stimmung der Wiedereröffnung können diese Einschränkungen nicht trüben: „Wir freuen uns alle, dass unsere Gäste wieder zu uns kommen und einen schönen erholsamen Tag verbringen können“, sagt Ottmar Lang. Auch für die Mitarbeiter sei es ein schönes Gefühl, wieder der alltäglichen, gewohnten Arbeit nachgehen zu dürfen. Die Botschaft an die Gäste laute daher: „Alles ist bestens vorbereitet. Sie brauchen keine Vorbehalte zu haben – wir haben einen sehr hohen Hygienestandard.“ Eine kleine Bitte hat der Kurdirektor noch: „Laden Sie sich die Luca-App auf Ihr Handy, damit Sie sich bequem registrieren können.“

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