Nachruf Abschied von Heidrun Kolb

Dieter Hübner
  Foto: Dieter Hübner

Heidrun Kolb war zeitlebens für andere Menschen da. Jetzt ist die 62-Jährige nach fünf Monaten des Hoffens und Bangens gestorben.

 
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Eine große Trauergemeinde nahm schweren Herzens Abschied von Heidrun Kolb. Die Tochter des Wirtsehepaars Friedrich vom gleichnamigen Landgasthof in Trebgast ist nach fünf Monaten des Hoffens und Bangens im Alter von 62 Jahren verstorben.

Im elterlichen Gasthaus aufgewachsen, lernte sie von klein auf, sich um das Wohlergehen anderer zu kümmern. Das machte sich dann auch in ihrem Beruf als Heilerziehungspflegerin bemerkbar, den sie mit viel persönlichem Einsatz in der Werkstatt für Behinderte der Diakoneo in Himmelkron ausübte.

Mit ihrer sozialen Einstellung, ihrer Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit, ihrer positiven Zuwendung zum Leben, war sie für viele eine wertvolle Stütze. Das kam vielen Vereinen in verschiedenen Funktionen immer wieder zugute. Von 2003 bis 2014 hat sie sich elf Jahre lang als ehrenamtliche Gemeinderätin stets für das Gemeinwohl und die Verschönerung ihres Heimatortes eingesetzt.

Heidrun Kolb war immer für andere da. Sie wird vielen an vielen Orten fehlen. Eine Stimme, die vielen vertraut war, schweigt nun für immer.

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