Er war ein einmaliger Mensch. Einer, an den man sich erinnert, wenn man ihn nur einmal getroffen und mit ihm geredet hat. Einer, der die Kultur liebte und das Reisen. Einer, der gern mitten im Leben gestanden war und eine schier unendliche Breite von Interessen hatte. Einer, der mit der Direktheit seiner Worte schon mal für Irritation sorgte, und den trotzdem alle schätzten und mochten. Für unsere Zeitung war er viele Jahre als freier Mitarbeiter tätig. Er hat über Gemeinderatssitzungen ebenso berichtet wie über große Konzerte, Feste oder auch runde Geburtstage und über Sport. Nicht nur in Neudrossenfeld, sondern im ganzen Landkreis war er bekannt. Im Alter von 83 Jahren ist Horst Wunner nun gestorben. Auch unsere Redaktion trauert um diesen besonderen Menschen, der sein Leben und alles, was es ihm zu bieten hatte, immer bewusst und in vollen Zügen genossen hat.