Die besten Nachrichten aus Sicht der Selber Wölfe trafen an einem verkorksten Dienstagabend aus den anderen DEL2-Arenen ein. Nach einem erneut ernüchternden Auftritt und einer 2:5-Niederlage gegen den EV Landshut, bei der auch der in Netzsch-Arena anwesende Geschäftsführer des Eishockey-Unterhauses, Rene Rudorisch, von einem verdienten Ausgang sprach, profitierten die Fichtelgebirgler von Schützenhilfe. Parallel gewann in Rosenheim nur ein Team in regulärer Spielzeit, das in der Tabelle aktuell hinter Selb steht. Somit rutschen die Schützlinge von Ryan Foster  zwar auf Rang neun ab, sie stehen aber weiterhin auf einem Pre-Playoff-Platz. Der Wölfe-Coach zeigte sich in der  Pressekonferenz nach dem Spiel vor allem über die Summe der Gegentore besorgt. „Wir haben in den letzten zwei Spiele 13 Stück bekommen. Das geht nicht in Ordnung“, sagte er und fügte noch an, dass seine Mannschaft aktuell „in einem Tief“ stecke.