Die Unglücksursache ist noch nicht bekannt. Rochester zufolge soll das 24 Meter lange Ausflugsboot die Auflagen der jährlich vorgeschriebenen Sicherheitsinspektion erfüllt haben. Es seien beispielsweise mehrere tragbare Feuerlöscher an Bord gewesen.
Am Dienstag (Ortszeit) sollte die Bergung weiterer Leichen aus dem gesunkenen Boot und am Meeresboden fortgesetzt werden. "Die Unterwassersuche ist schwierig und gefährlich", sagte Brown. Das ausgebrannte Wrack, in dem vier bis sechs Leichen gesichtet wurden, müsse erst stabilisiert werden, um die Toten zu bergen.
Die bereits an Land gebrachten 20 Leichen sollten am Dienstag mit DNA-Untersuchungen identifiziert werden. Die Behörden teilten zunächst nur mit, dass elf Frauen und neun Männer unter den Opfern seien.
Unter den Toten sei eine 41 Jahre alte Meeresbiologin, wie ihr Bruder laut "KTLA.com" bestätigte. Die erfahrene Taucherin habe die Bootstouren ihres Familienunternehmens "Worldwide Diving Adventures" mit geleitet. Der kalifornische Veranstalter hatte die "Conception" für den Taucherausflug an dem langen Laborday-Wochenende gechartert. Laut der Beschreibung auf der Webseite wurden Tauchgänge, Kajakfahrten und Gourmet-Küche angeboten.