Die Verwaltung bezog zu diesem Tekturantrag von Medick vorausblickend Stellung. Demnach würden die Änderungen Mehrkosten verursachen, ebenso wie die daraus resultierenden neuen Kostenberechnungen. Auch die Vorlage der überarbeiteten Unterlagen beim Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) würde die Kosten in die Höhe schrauben. Zudem könnte sich eine Änderung des Plans nachteilig auf die Förderung des Projekts auswirken. Die Verwaltung wies ebenso auf das enge Zeitfenster hin, denn das Vorhaben müsse bis Ende 2022 abgeschlossen sein. „Das Konzept ist vom Architekturbüro komplett durchdacht“, nahm Bürgermeister Voit dazu Stellung. Kleinere Änderungen seien auch während der Umsetzung kein Problem, größere Umbauten würden jedoch Mehrkosten verursachen. Auch Ge-meinderätin Maria Schindler war der Meinung, „dass der Entwurf so bleibt, wie er ist.“ Sie sei glücklich, eine solch „tolle Lösung zusammen mit dem Caritas-Verband“ gefunden zu haben.