Naila Ganz und gar nicht alltäglich

Mia Pittroff Quelle: Unbekannt

Der Comedyherbst holt Kabarettistin Mia Pittroff nach Bayreuth. Und ein transkulturelles Orchester kommt nach Naila.

 
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Bayreuth - "Ganz schön viel Landschaft hier" heißt das Programm, das Mia Pittroff am 30. September um 20 Uhr im Rahmen des Bayreuther Comedyherbstes im Zentrum in Bayreuth präsentiert. Die Kabarettistin steht da, wo die Besucher vielleicht gerade selbst noch standen. Doch wo andere vielleicht nur "ganz schön viel Landschaft" sehen, entdeckt die gebürtige Oberfränkin und Wahlberlinerin immer noch etwas mehr. In ihrem neuen Programm inspiziert sie hintersinnig das scheinbar Bekannte und Alltägliche. Mit ihrem lakonischen Humor fördert sie dabei Erstaunliches zutage. Und wenn man denkt, man hätte schon alles von Mia Pittroff gehört, dann fängt sie auch noch an zu singen. Mia Pittroff ist die Gewinnerin zahlreicher Kleinkunst- und Kabarettpreise. Mit ihrem Poetry-Slam-Team "Tha boyz with tha girlz in tha back", zusammen mit Nora Gomringer und Fiva MC, gewann sie 2005 den Teamwettbewerb der deutschen Poetry-Slam-Meisterschaften. Sie erfand das Genre des "fränkischen Chansons", bevor sie 2009 ihr erstes und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnetes Solo-Kabarettprogramm "Mein Laminat, die Sabine und ich" auf die Bühne brachte. Karten für die Show in Bayreuth gibt es im Ticketshop unserer Zeitung.

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Unkonventionelle Familie

Naila - Ein transkulturelles Weltorchester ist am 30. September um 19.30 Uhr mit der Unterbiberger Hofmusik und ihrem Programm "Bavaturka" in der Frankenhalle in Naila zu Gast. Die fünfköpfige Familie Himpsel aus dem Münchner Umland ist seit Jahren für ihren unkonventionellen Umgang mit der volkstümlichen Blasmusik bekannt, die sie mit musikalischen Einflüssen aus der ganzen Welt kombiniert. Die Band besteht aus dem Ehepaar Irene und Franz Himpsel und den drei Söhne Xaver, Ludwig und Franz - bis auf den 12-jährigen Franz alles studierte Musiker. Seit zwei Jahrzehnten überschreiten sie, mit den hochkarätigen Gastmusikern Florian Mayrhofer und Mathias Götz, musikalische Grenzen. Sie lassen sich auf eine musikalische Liaison mit türkischen und armenischen Klängen ein.

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