Hof - Vor dem Schöffengericht Hof hat sich ein 31-Jähriger aus dem Altlandkreis Naila wegen gewerbsmäßigen Betrugs in sechs Fällen, des versuchten Betrugs sowie des Computerbetrugs in elf Fällen verantworten müssen. Der Staatsanwalt hielt dem Mann vor, innerhalb eines Monats, von 17. Dezember 2014 bis 16. Januar 2015, einen Gesamtschaden von mehr als 3600 Euro verursacht zu haben: Zahlungen erfolgten in der Regel mit Kreditkarten dritter Personen, wozu der Angeklagte nicht berechtigt war. Dabei habe er gewusst, dass er weder über Vermögen noch genügend finanzielle Mittel verfügte, um zahlungsfähig zu sein. "Mit den Betrügereien wollte er sich eine nicht unerhebliche Einnahmequelle zumindest von gewisser Dauer verschaffen."