Fichtelgebirge - "Wer hat denn das verzapft?" - Mit dieser Frage sehen sich in diesen Tagen all jene konfrontiert, die in irgendeiner Weise etwas mit dem Loipennetz rund um den Ochsenkopf zu tun haben. Oft trifft es Edgar Eckert, den achtfachen deutschen Langlauf-Meister und Inhaber des Sportgeschäfts an der Bleaml-Alm. Er spricht von einer "Farce". Denn seit Beginn der Saison existiert, mit Ausnahme des Skistadions, auf den Loipen vor seiner Haustür Einbahnverkehr mit nur einer klassischen Spur. Das war früher nur auf dem sogenannten Felsensträßl am unteren Ring der Fall, wegen der dort schon immer engen Passagen. Alles wäre auch kein großes Problem, würde der Brettlfan, wenn ihn denn irgendwann die Kräfte verlassen, über eine Alternativ-Route wieder zurück zum Ausgangspunkt kommen. Dem ist leider nicht so.