Es hat in den vergangenen Sommern Wochen gegeben, in denen kein Tag ohne Feueralarm vergangen ist. Felder und Wälder standen in Flammen. Zuweilen war es reines Glück, dass es gerade noch rechtzeitig gelungen war, die Flammen zu ersticken, bevor sie sich unkontrolliert ausbreiten konnten. Den Feuerwehren im ganzen Land ist klar, dass sie sich rüsten müssen für sich ändernde Bedingungen. Der Kreisfeuerwehrverband Kulmbach hatte die Berufsfeuerwehrfrau Birgit Süssner sowie den Chef der Staatsforsten in Nordhalben, Daniel Kraus, eingeladen. Ein immer wichtiger werdendes Thema stand dabei im Mittelpunkt: Wald- und Flächenbrände brechen immer häufiger aus und fordern die Rettungskräfte. Die müssen sich einstellen auf eine Lage, die sich deutlich verändert und spezielles Wissen, aber auch Ausrüstung erfordert.