Nein, schnelle Lösungen, wie sich der Bedeutungsverlust und der Mitgliederrückgang der katholischen Kirche stoppen lassen könnte, hat auch Herwig Gössl nicht. Im Interview vor seiner Amtseinführung an diesem Samstag, 2. März, spricht der 57-Jährige künftige Bamberger Erzbischof darüber, wie die Kirche trotz knapperer Ressourcen weiterhin für die Menschen da sein will, und darüber, dass er Entscheidungen nicht einsam am Schreibtisch trifft.