„Bei den Arbeiten am Ortseingang Berg für den Bau der Querungshilfe wird eine circa vierwöchige Vollsperrung notwendig sein, die wir rechtzeitig bekannt geben werden“, informiert Grüner. Bürgermeisterin Patricia Rubner (CSU) weist darauf hin, dass derzeit noch eine Vollsperrung im Ortsteil Hadermannsgrün bestehe und hier für Anfang Oktober die Asphaltierungsarbeiten geplant sind. „Deshalb wäre eine weitere Vollsperrung grenzwertig und für die Anwohner nicht zumutbar“, unterstreicht Rubner und bittet deshalb um Absprache, um diese Situation zu vermeiden. „Selbstverständlich“, versichert Norbert Grüner und erklärt, dass die Querungshilfe das letzte Gewerk sei und man die Befahrbarkeit für Hadermannsgrün gewährleisten werde. Genau zwei Kilometer Geh- und Radweg werden gebaut, dieser mit einer Breite von 2,50 Meter, links und rechts mit Bankett befestigt. „Für die Querungshilfe am Berger Ortseingang wird der notwendige Platz geschaffen, sozusagen die eine Fahrspur nach außen gelegt, um in der Mitte die Insel erstellen zu können“, erläutert der Bauoberrat. Die Fahrbahnbreiten blieben erhalten. 50 Meter Radfahrstraße mit 1,85 Metern Breite am Ortsausgang von Berg bilden die Überleitung zur Querungshilfe. „Auf der gegenüberliegenden Seite bleibt der bisherige Gehweg erhalten“, betont Bürgermeisterin Rubner und erinnert, dass seinerzeit der Berger CSU-Ortsverband das Thema Geh- und Radweg anpackte, unterstützt vom CSU-Landtagsabgeordneten Alexander König. „Letztlich scheiterte der erste Planungsentwurf an nur einem Grundstückseigentümer, während alle anderen bereitwillig das Projekt unterstützten“, berichtet Rubner und dankt dem Staatlichen Bauamt Bayreuth für den zweiten Entwurf. Die Bürgermeisterin und erinnert an die nicht unerheblichen Mehrkosten durch die Notwendigkeit der Verlegung des Geh- und Radweges. „Mit der Querungshilfe wird die Fahrgeschwindigkeit im Ortseingangsbereich abgebremst, was für mehr Sicherheit sorgen wird“, erläutert Rubner und fügt an: „Der Geh- und Radweg bringt eine immense Aufwertung für den Tourismus, die Ausflügler der Region und auch die Einheimischen.“