Hof - „Die Kleine wurde an einem Tag geboren, als Gott betrunken war.“ Ihr Leben, Marías Leben, ist verschattet – im Wortsinn. Fall, Tod, Wiedergeburt, Geburt, und der Tango setzt den Takt. Mit „María de Buenos Aires“ nimmt sich das Theater Hof eine Ballettoper vor, die sich sperrig anzufassen scheint, tatsächlich aber über das Gefühl einfach funktionieren kann – wenn man sich darauf einlässt. Gelegenheit dazu ist Freitag, wenn für die Premiere im Großen Haus das Licht angeht.