Mit Bedacht öffnet Christian Stecher die Stalltür, greift nach einem der fünf Lämmer, die dort durch ein Gatter von den anderen Tieren getrennt sind, und trägt es behutsam hinaus. Es soll so wenig Stress wie möglich verspüren. Stecher bringt das Lamm in den Nebenraum, aus dem wenig später das dumpfe Geräusch eines Bolzenschussgerätes zu hören ist. Danach geht alles ganz schnell. Es folgt ein geübter Schnitt, damit das tote Lamm ordentlich ausblutet; dann zieht ihm Stecher das Fell ab, nimmt den Körper aus und hängt ihn ab. Später wird er ihn noch fachgerecht zerlegen.