Schauplatz dieser Geschichte ist eine der schönsten Städte Bayerns: Regensburg – bei Touristen dank Altstadt und Dom, steinerner Brücke und Donau außerordentlich beliebt – hat rund um den Hauptbahnhof offenbar ein Kriminalitätsproblem. Das ist der Hintergrund dafür, dass nun eine katholische Mädchenschule in Bayerns viertgrößter Stadt nach Berichten über mögliche Vergewaltigungen Eltern und Schülerinnen zu mehr Vorsicht auf dem Schulweg aufgerufen hat. In einem Brief an die Eltern schrieb der Schuldirektor, dass sowohl „die Fürst-Anselm-Allee als auch die Bahnhofsgegend trotz erhöhter Präsenz von Polizei und Ordnungsdienst auch tagsüber Kriminalitätsschwerpunkte sind“. Schülerinnen sollten nur gut ausgeleuchtete Wege nutzen und nicht alleine auf dem Schulweg unterwegs sein.