„Mir fehlt momentan einfach die Laufform. Ich bin in einem richtigen Loch. Gerade bei Tempoverschärfungen kann ich nicht mithalten“, hält Hüttel nach dem Rennen fest. Gerade die guten Resultate aus dem Grand Prix und die erfolgreichen Sprung- und Lauftests im Sommer hatten ihn zuversichtlich für den Winter gestimmt. „Ich dachte wirklich, ich haben einen Schritt nach vorne gemacht.“ Für Hüttel war es nach zwei Rennen in Nischni Tagil (Russland) erst der dritte Wettkampf der Saison im Continental-Cup. Die fehlende Tempohärte in der Loipe belastet ihn zusehends auch mental: „Wenn es bei der Laufform nicht klappt, wirkt sich das auch aufs Springen aus. Dann bist du verkrampft.“