Neu war das Wettkampfprogramm, welches sich von 9.30 bis 15 Uhr aber lange hinzog: Es begann am Samstag mit einem Techniksprint über 1200 Meter. Hier waren nicht nur Puste, sondern auch Koordination, Lauftechnik und Geschicklichkeit gefragt. Der Fokus des Trainings liegt bereits seit Jahren verstärkt auf diesem Bereich, weil das neben einem guten Skigefühl auch den Spaß-Faktor im anstrengenden Training erhöht. Über die 1,2 km mussten die Jungs und Mädels mehrere Aufgaben erfüllen: Achten laufen, Hindernisse übersteigen, Slalom laufen, Rückwärts ein Tor passieren, Bodenwellen fahren, ohne Stöcke laufen und Bergaufslalom. Dazu gab es bestimmte Technikzonen, in denen Technikvorgaben wie 1/1 ohne Stöcke, Fürhand und so weiter gelaufen werden mussten. Dieser Techniksprint war die Tageswertung, die auch bei der Siegerehrung geehrt wurde, und gleichzeitig war es die Startaufstellung für den Supersprint, der im Anschluss daran erfolgte und bei dem man Zusatzpunkte für die DSC-Gesamtwertung erlaufen konnte.
Beim Supersprint wurden die Sportler nach den Ergebnissen im Techniksprint immer in Gruppen aus sechs Läufern, sogenannte Heats, eingeteilt: In Heat eins starteten zum Beispiel die Plätze eins bis sechs, in Heat zwei die Ränge sieben bis zwölf. Die sechs Langläufer mussten dann 80 Meter gegeneinander sprinten. Die beiden ersten im Heat stiegen einen Heat auf, die beiden letzten stiegen einen Heat ab. Das ganze wurde dreimal gemacht und ergab am Ende eine Reihung, die dann eben die Bonuspunkte ergeben hat.
Für den Skiverband Oberfranken teilgenommen haben: Fredericke Harles, Charlotte Nittke (beide SC Münchberg), Lukas Hofmann (SC/TV Gefrees), Annika Heller (SC Bischofsgrün), Louis Wintzer, Vitus Reger, Paul Werner, Josephine Jungnickl, Johannes Nolda (alle SC Neubau)