Oberkotzau - Der Frühling naht, und dennoch hat der Räum- und Streudienst der Marktgemeinde Oberkotzau nun im Haupt- und Finanzausschuss für Diskussionen gesorgt – ein „heißes Eisen“, wie Bürgermeister Stefan Breuer (CSU) sagte. Das Thema war aktuell geworden, weil der Ausschuss für 2021 nachträglich überplanmäßige Kosten in Höhe von mehr als 20 000 Euro für den Winterdienst genehmigen musste. Wie Kämmerin Helena Maier erläuterte, waren im Winter 2020/21 „extrem hohe Kosten“ angefallen, dreimal so hoch wie üblich. Grund: Die Streufahrzeuge mussten immer wieder ausrücken, da sich die Temperaturen ständig um den Gefrierpunkt bewegten. Bei so einem Wetter ist die Glättegefahr besonders groß.