Auch hier hat die junge Unternehmerin einen Anspruch: Nachhaltigkeit steht an erster Stelle. Das Holz für die Bretter stammt aus dem eigenen heimischen Forst von Ronja Teig und ihrem Lebensgefährten. Bei Waldarbeiten bleiben immer Reste liegen. Diese eignen sich hervorragend für die Werkstatt. Dort plant, sägt und lötet Teig – ganz nach den Kundenwünschen. Dabei hat sich die junge Frau „das Handwerk“ nahezu selbst beigebracht: „Ich habe viel experimentiert, mir Tipps von meinem Freund geholt und einfach ausprobiert“, blickt sie zurück. Bevor sie ihr Nebengewerbe aufbaute, hatte sie eine Lehre als pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte absolviert und war anschließend auch in anderen Berufsrichtungen tätig. Als Kind war sie selbst oft im Familientreff der Geschwister-Gummi-Stiftung zu Besuch, etwa im Café oder bei Veranstaltungen wie Flohmärkten.