Josef Kellner, er ist auch für den Winterdienst im Ortsteil mitverantwortlich, monierte, dass zwar Teilstücke des Straßennetzes saniert, aber kleine Teilbereiche einfach nicht fertiggestellt worden seien und dadurch den Winterdienst einschränkten. Lobende Worte gab es für die Schnelligkeit der Bauhofmitarbeiter bei Wasserrohrbrüchen und den Winterdienst.
Altes Gebäude
Feuerwehrvorsitzender Konrad Ernstberger wollte wissen, wann die Sirene vom alten Gerätehaus abgebaut wird. Hier dränge die Zeit, da mit jeder Woche und jedem Monat das alte Gebäude maroder werde und die Sanierung erschwere. „Das notwendige Material steht bereit, und wir wollen einfach loslegen und das Objekt erhalten“, ergänzte Ernstberger.
Zum Thema Glasfaser und Sendemast – es gibt viele Ecken, in denen kein Handyempfang gewährleistet ist, – führte Mario Bauer aus, dass der Masterplan zum Glasfaserausbau stehe, aber die Ausführung nicht vor 2026 beginnen werde. Zum Sendemast sagte Mario Bauer: „Hier ist ein Standort in Poppenreuth geplant.“ Zum Thema Bauen in den Ortsteilen sagte Oskar Kastner, dass hier Außenbereichssatzungen und Ortsabrundungssatzungen verabschiedet worden seien. Das Bauamt könne hier detaillierte Auskunft geben.
Zum Schluss brannte Stefan Spörrer noch ein Thema auf den Nägeln. Er wollte wissen, ob es richtig sei, dass bei einem Blackout das Feuerwehrgerätehaus in Waldershof der zentrale Treffpunkt sei. Für ihn sei es nicht vorstellbar, dass Mütter mit Kleinkindern aus allen Ortsteilen nach Waldershof aufbrechen sollten. Hier würden sich doch die Feuerwehrgerätehäuser in den Ortsteilen ebenso anbieten. Mario Bauer verwies hier auf das Katastrophenschutz-Konzept, das noch ausgearbeitet werden müsse.
Oskar Kastner und Mario Bauer sicherten den Teilnehmern der Ortsteilversammlung am Ende der Versammlung zu, sich den angesprochenen Punkten schnellstmöglich anzunehmen.