Fastnachtsdienstag etwa findet 47 Tage vor dem Ostersonntag statt, Christi Himmelfahrt 39 Tage nach Ostern, Pfingsten 50 Tage nach Ostern und Fronleichnam 60 Tage nach Ostern.
Was feiert man an Ostern?
Die Osterzeit endet übrigens nicht am Ostermontag, sie dauert bis Pfingsten. Doch was feiert man eigentlich? Im Mittelpunkt steht der Tod und die Auferstehung Christi. Der Gründonnerstag erinnert dabei an das Abendmahl, das Jesus am Vorabend seines Todes mit seinen zwölf Jüngern gefeiert hat.
An Karfreitag wurde Jesus zum Tode verurteilt und auf dem Hügel Golgatha an das Kreuz genagelt. Die 15. Stunde des Tages gilt als seine Todesstunde, daher werden karfreitags um 15 Uhr Gottesdienste abgehalten.
Der Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe. Es findet in der Regel kein Gottesdienst statt. In der Nacht zum Sonntag jedoch wird die Osternacht gefeiert. Osterkerzen bringen Licht in die zuvor dunklen Kirchen. Denn am Ostersonntag feiern die Christen die Auferstehung Jesu – und somit den Sieg des Lebens über den Tod.
Und was ist am Ostermontag?
An diesem Tag begegneten zwei der Jünger ihrem Herrn, so berichtet es das Neue Testament. Sie hatten bis dahin an seiner Auferstehung gezweifelt. Nach der Begegnung mit Jesus verbreiteten sie die Nachricht aber mit großer Freude.