Gratisversionen einfach mal ausprobieren
Wer wissen möchte, welche App zu den eigenen Erfordernissen passt, lädt am besten die kostenlosen Versionen herunter. Vergleichstests wie auf Trekkinglife sind zwar hilfreich, können das eigene Ausprobieren aber nicht ersetzen. Es macht Spaß, sich durch die vielen Routenvorschläge anderer Nutzer zu wühlen, gezielt nach Touren für das Wochenende zu suchen, doch erst bei eigenen Planungen zeigt sich, ob der Nutzer auch mit der Bedienung klarkommt. Gerade Neulinge sind von den vielen Menüpunkten, dem Einfügen von Wegpunkten und dem Abspeichern gelegentlich überfordert.
Ist die richtige App jedoch einmal gefunden, steht dem Wander- oder Radspaß nichts mehr im Wege. Wüsste man jetzt noch, wie der Berg im Hintergrund heißt. Die gute Nachricht: Auch für derartige Informationen gibt eine passende App. Der Peakfinder ist für fünf Euro eine nette Spielerei rund um Berge und Gebirge – vom majestätischen Achttausender bis zum Hügel vor der eigenen Haustüre. Die App benennt automatisch die Berggipfel in der Umgebung, sobald das Handy das Panorama wie beim Fotografieren ins Visier nimmt. Das funktioniert weltweit bei angeblich 350 000 Gipfeln.
Weitere Apps für unterwegs
Sterne
Die App Star Walk 2 ermöglicht es, Sterne und Sternbilder bei Nacht zu identifizieren. Das funktioniert ganz einfach: Man öffnet die App, richtet die Handykamera in den Himmel aus, und am Display erscheinen die entsprechenden Namen.
Pflanzen
Für all jene, die einen Ahorn nicht von einer Eiche unterscheiden können, gibt es die App Plantnet (im Google Play Store heißt sie Pl@ntnet). Die Bedienung ist intuitiv, und das Bestimmungs-Tool funktioniert einwandfrei. Die Apps gibt es kostenfrei.