Die Behörden in Kalifornien forderten einige Anwohnerinnen und Anwohner in Küstennähe oder höher gelegenen Gebieten auf, ihre Häuser zu verlassen. Naturparks wurden geschlossen und Sportveranstaltungen verschoben. Regionale Medien berichteten bereits am Samstag von reißenden Strömen an der Küste von Kalifornien und Gewittern. Die Direktorin des Katastrophenschutzes in Kalifornien, Nancy Ward, warnte, „Hilary“ könne einer der „verheerendsten Stürme“ sein, die den Bundesstaat seit mehr als einem Jahrzehnt getroffen haben. Sie wies darauf hin, dass Anwohnerinnen und Anwohner sich auf Stromausfälle einstellen müssten.
Die Chefin der Katastrophenschutzbehörde des Bundes, Deanne Criswell, forderte die Menschen im Südwesten des Landes ebenfalls auf, sich auf das Unwetter vorzubereiten. Dazu zähle etwa, Mobiltelefone aufzuladen, um Notfallwarnungen der Behörden empfangen zu können. Sie sei außerdem mit den örtlichen Behörden in Kontakt, um in Notfall schnelle Hilfe des Bundes sicherstellen zu können.