Pflegenotstand „Wir müssen täglich zehn Kunden ablehnen“

In Seniorenheimen stehen mangels Personal Betten leer, die ambulante Pflege stirbt schleichend, überall im Land gehen Träger insolvent. Die Diakonie Hochfranken stellt sich gegen den drohenden Pflege-Crash – und fordert Reformen.

 
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„Montagfrüh melden wir freie Betten, aber eine Stunde später sieht die Situation meist schon wieder ganz anders aus“, sagt Dunja Schmidt, Leiterin Altenpflege bei der Diakonie. So müsse man täglich Heimanfragen ablehnen – auch, wenn die Mitarbeiter alles möglich machen, was möglich zu machen sei. Unser Bild zeigt, von links, Heidi Michl, Gesamtleitung Zentrale Diakoniestation Hof, Sabrina Hess, stellvertretende Gesamtleitung, und Sabrina Stöcker, Teamleitung. Foto: Diakonie Hochfranken