Tanja Reinel-Tröger aus Erkersreuth ist sehr verärgert. Die Mutter eines 13-Jährigen kämpft seit der Umstellung der Zugfahrpläne im Dezember darum, dass ihr Sohn Felix ohne zusätzlichen Fahrdienst der Eltern zur Schule kommt und wieder zurück. Denn ihr Sohn besucht die Realschule in Rehau. Und damit gehört er, wie rund ein Dutzend andere Schülerinnen und Schüler aus Selb, zu den Gelackmeierten – aufgrund der schlechten Verbindungen, der nicht angepassten Abfahrtszeiten und des Schienenersatzverkehrs, also den Bussen, vergeuden sie einen Gutteil ihrer Zeit mit Warten.
Probleme in Selb Schüler bleiben auf der Strecke
Andreas Godawa 05.03.2024 - 12:35 Uhr