„Die Elektronik der Pumpe muss das aber verarbeiten, das ist nicht ganz so einfach“, gab dritter Bürgermeister Thomas Münzer (ÜWG) zu bedenken. Das müsse man vorher prüfen. Bürgermeister Schaller setzt dabei auf die Erfahrungen der LUK Helmbrechts bei der Wasserversorgung der Ahornberger Gruppe. Münzer regte an, untersuchen zu lassen, inwieweit auch die Bodenfläche neben dem Pumpenhaus für eine PV-Anlage infrage kommt. Allerdings sei dort ein großer Baum auf der Südseite hinderlich, merkte er an. Der Bürgermeister gab zu bedenken, dass der Strompreis ständig steigt. „Wir bekämen die CO2 -Abgabe für unseren eigenen Strom dazu“, machte er den Räten die Idee schmackhaft. Das Gremium folgte seinem Beschlussvorschlag, die Planungen 2021 anzugehen. Weil die Kommunalaufsicht im nächsten Haushalt keine Kreditaufnahme genehmigen wird, soll das Projekt im Falle einer erfolgreichen Voruntersuchung über den Haushalt 2022 realisiert werden.