„Artemis 3“
Rund ein Jahr nach „Artemis 2“ soll mit „Artemis 3“ ein weiterer bemannter Flug inklusive Mondlandung folgen. Mit dem nach der griechischen Göttin des Mondes benannten „Artemis“-Programm sollen erstmals eine Frau und eine nicht-weiße Person auf dem Mond landen. Die Europäische Raumfahrtagentur Esa und Raumfahrtagenturen mehrerer anderer Länder sind an „Artemis“ beteiligt.
Info: Reise zum Mond
„Apollo“-Mission
Zuletzt waren mit der „Apollo 17“-Mission vor rund 50 Jahren Menschen auf dem Mond - die Landung erfolgte am 11. Dezember 1972. Insgesamt brachten die USA als bislang einziges Land mit den „Apollo“-Missionen zwischen 1969 und 1972 zwölf Astronauten auf den Mond.
Raumstation
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat den Mond im Blick. Die „Gateway“ (Tor) genannte US-Station soll den Erdtrabanten umrunden und Unterstützung für eine „langfristige Rückkehr von Menschen auf die Oberfläche des Mondes“ sowie eine Basis für die Erkundung des tieferen Weltraums bieten. Frühestens 2024 könnten erste Komponenten ins All gebracht werden, heißt es seitens der Nasa.
Mondmission
Der Lunar Orbital Platform-Gateway (LOP-G) ist eine geplante internationale Raumstation unter Führung der Nasa und Esa. Der LOP-G soll den Mond umkreisen und – anders als die ISS – nicht durchgängig besetzt sein. Im Rahmen des amerikanischen Artemis-Raumfahrt-Programms soll er ab Mitte der 2020er Jahre als Zwischenstation für bemannte Missionen zum Mond dienen und Technologien für spätere bemannte Marsmissionen erproben.