Bayreuth segnet den Haushaltsplan ab. Die Stadt soll aber künftig bei den freiwilligen Leistungen mehr sparen.
Der Haushalt der Stadt Hof stand in den vergangenen Jahren häufig auf wackligen Beinen, diesmal läuft es besser: Die Regierung von Oberfranken die Kreditaufnahmen sowie die Verpflichtungsermächtigungen in der Haushaltssatzung der Stadt Hof für das laufende Jahr genehmigt. Der Stadtrat hatte die Haushaltssatzung 17. März Stadtrat beschlossen. Dies teilt die Stadt mit.
Allerdings ist die Genehmigung an Auflagen gebunden. Die wichtigsten sind:
•Kreditaufnahmen sind nur dann zulässig, wenn es keine andere Finanzierungsmöglichkeit gibt.
•Die Stadt muss die Leistungsfähigkeit des Verwaltungshaushaltes durch eine Erhöhung von Einnahmen stärken.
•Die freiwilligen Leistungen sind nur im vorgesehenen Umfang zulässig, künftig sollten sie niedriger ausfallen.
•Hof muss die beschlossene Haushaltskonsolidierungskonzept umzusetzen.
Die Maßnahmen im Haushaltsplan können nun umgesetzt werden. Oberbürgermeisterin Eva Döhla: „Ich bin froh, dass wir jetzt viele wichtige Vorhaben angehen können und bei freiwilligen Leistungen handlungsfähig sind. Das ist wichtig für Vereine, für Soziales, Sport und Kultur in Hof.“
