Nürnberg - Auch wenn er seine Laufbahn schon vor einigen Jahrzehnten beendet hat, ist eines geblieben: Franz Brungs, der am morgigen Sonntag 80. Geburtstag feiern kann, wird seinen Ruf als Goldköpfchen nicht mehr los. Der ehemalige Torjäger des 1. FC Nürnberg nimmt dies mit Wohlwollen auf: "Es ist doch schön, wenn man auf seine alten Tage noch nicht vergessen ist. Goldköpfchen klingt doch auch besser als Eisenschädel." Wie und wann hat er sich den Namen Goldköpfchen eingehandelt? "Bei einem Europapokalspiel mit Borussia Dortmund in Prag gegen Dukla wurde deren ungarischer Torjäger so genannt", erinnert sich Brungs. "Und dies hat dann ein deutscher Reporter übernommen und auf mich gemünzt."
Regionalsport Das Goldköpfchen aus dem Rheinland
Von Dieter Bracke 02.12.2016 - 00:00 Uhr