Ein „konstruktives Gespräch“ habe es gegeben, man habe sich auf einen „gangbaren Weg“ geeinigt. Die beiden Parteien würden „ihre Kräfte nun weiter dafür nutzen, ihre jeweiligen Aufgaben mit größtmöglichem Einsatz erfolgreich abzuschließen.“
Die Formulierungen in der gemeinsamen Erklärung der Bayreuth Tigers Eishockey GmbH und des EHC Bayreuth „die Tigers“ e.V. sind verklausuliert. Details über die schriftlich fixierten Vereinbarungen gibt es nicht. Die beiden Parteien wollen die „öffentlich geführten Diskussionen“ der vergangenen Tage beenden und haben sich zu Stillschweigen über die Inhalte der Übereinkunft verpflichtet, heißt es in der Erklärung.
„Der Verein ist jetzt noch nicht final gerettet“, sagt Colditz. „Die nächsten Monate werden weiter sehr arbeitsintensiv und wir brauchen tatkräftige Unterstützung von Mitgliedern und Gönnern, aber eine positive Fortführungsprognose für den Verein ist da.“
In dieser Zeit drehte sich alles um die Lizenzunterlagen. Wendel plant nach eigener Auskunft mit einem Etat in Höhe von etwa 1,6 Millionen Euro. Erstmalig seien dabei nicht die Zuschauer Haupteinnahmequelle, sondern die Sponsoren.
„Wir können uns bei den Sponsoren nur bedanken. Trotz der aufkommenden Diskussionen hat kein einziger sein Engagement zurückgezogen oder sich von den Tigers distanziert. So konnten wir unsere Hausaufgaben erledigen.“ Wendel habe die Lizenzunterlagen bereits fristgerecht bei der DEL2 eingereicht. Die Entscheidung, ob die Tigers weiter in der Zweiten Liga spielen, fällt Ende Juni oder Anfang Juli. Dann wird die DEL2 die Lizenzen vergeben.
Habnitts Telefon stand nicht mehr still. Spieler, Spielervermittler und auch Fans riefen an. Alle wollten Informationen über die Lage beim EHC Bayreuth. „Ich konnte die Fragen aber auch nicht beantworten“, sagt Habnitt und blickt jetzt wieder positiv in die Zukunft: „Es ist gut und wichtig, dass jetzt endlich Ruhe einkehrt. Und ich wünsche mir, dass diese Ruhe nun dauerhaft da ist.“
Der Teammanager befürchtet ansonsten negative Auswirkungen auf den sportlichen Bereich. Schließlich gestalten sich Verhandlungen mit Neuzugängen schwierig, wenn die Tigers negative Schlagzeilen machen.
An Besserung glaubt Habnitt vor allem aus einem Grund: „Jetzt sind die Zuständigkeiten klar zugeordnet: Die GmbH verantwortet das DEL2-Team und der Verein den Nachwuchsbereich. Und die Zusammenarbeit der beiden Parteien sollte über den Kooperationsvertrag ausreichend geregelt sein.“
Die Formulierungen in der gemeinsamen Erklärung der Bayreuth Tigers Eishockey GmbH und des EHC Bayreuth „die Tigers“ e.V. sind verklausuliert. Details über die schriftlich fixierten Vereinbarungen gibt es nicht. Die beiden Parteien wollen die „öffentlich geführten Diskussionen“ der vergangenen Tage beenden und haben sich zu Stillschweigen über die Inhalte der Übereinkunft verpflichtet, heißt es in der Erklärung.
Perspektive für Stammverein
„Nur so viel“, sagt EHC-Vorsitzende Christiane Colditz: „Die intensive Arbeit der vergangenen Wochen hat sich gelohnt, wir sehen jetzt für den Stammverein wieder eine Perspektive.“ Die war am 12. Mai noch nicht in Sichtweite. Der Verein sah sich mit möglichen Kosten im sechsstelligen Bereich konfrontiert und musste kurzfristig seine bereits angesetzte Hauptversammlung absagen. Die Vorsitzende sprach offen von einer drohenden Pleite.„Der Verein ist jetzt noch nicht final gerettet“, sagt Colditz. „Die nächsten Monate werden weiter sehr arbeitsintensiv und wir brauchen tatkräftige Unterstützung von Mitgliedern und Gönnern, aber eine positive Fortführungsprognose für den Verein ist da.“
DEL2- Lizenzierungsunterlagen sind eingereicht
Diese Fortführungsprognose des Stammvereins braucht die Spielbetriebs-GmbH. Das ist wichtiger Bestandteil des DEL2-Lizenzierungsverfahren. „Uns ist nach dem Gespräch mit den Vereinsvertretern ein riesiger Stein vom Herzen gefallen“, sagt Matthias Wendel, der die GmbH-Geschäfte mit seiner Frau Margrit führt. „Jetzt wissen wir, dass unsere Arbeit der vergangenen Monate nicht umsonst war.“In dieser Zeit drehte sich alles um die Lizenzunterlagen. Wendel plant nach eigener Auskunft mit einem Etat in Höhe von etwa 1,6 Millionen Euro. Erstmalig seien dabei nicht die Zuschauer Haupteinnahmequelle, sondern die Sponsoren.
„Wir können uns bei den Sponsoren nur bedanken. Trotz der aufkommenden Diskussionen hat kein einziger sein Engagement zurückgezogen oder sich von den Tigers distanziert. So konnten wir unsere Hausaufgaben erledigen.“ Wendel habe die Lizenzunterlagen bereits fristgerecht bei der DEL2 eingereicht. Die Entscheidung, ob die Tigers weiter in der Zweiten Liga spielen, fällt Ende Juni oder Anfang Juli. Dann wird die DEL2 die Lizenzen vergeben.
Teammanager wünscht sich dauerhaft Ruhe
Die Erleichterung über die Übereinkunft von Spielbetriebs-GmbH und Stammverein war bei Dietmar Habnitt groß. Den Tigers-Teammanager hatten die öffentlichen Diskussionen über die drohende Pleite in den vergangenen Tagen mitgenommen: „Diese ständigen Streitereien schaden nur. Da überlegt man sich schon, wie lange man die Sache noch mitmachen will und mitmachen kann.“Habnitts Telefon stand nicht mehr still. Spieler, Spielervermittler und auch Fans riefen an. Alle wollten Informationen über die Lage beim EHC Bayreuth. „Ich konnte die Fragen aber auch nicht beantworten“, sagt Habnitt und blickt jetzt wieder positiv in die Zukunft: „Es ist gut und wichtig, dass jetzt endlich Ruhe einkehrt. Und ich wünsche mir, dass diese Ruhe nun dauerhaft da ist.“
Der Teammanager befürchtet ansonsten negative Auswirkungen auf den sportlichen Bereich. Schließlich gestalten sich Verhandlungen mit Neuzugängen schwierig, wenn die Tigers negative Schlagzeilen machen.
An Besserung glaubt Habnitt vor allem aus einem Grund: „Jetzt sind die Zuständigkeiten klar zugeordnet: Die GmbH verantwortet das DEL2-Team und der Verein den Nachwuchsbereich. Und die Zusammenarbeit der beiden Parteien sollte über den Kooperationsvertrag ausreichend geregelt sein.“