Der Rekordhalter auf der halben Distanz wagte alles mit einem Start-Ziel-Sieg und wurde trotz zwischenzeitlichen „Schmerzen und Krämpfen“ belohnt. Die Bestmarke über die 42,125 Kilometer hält übrigens seit dem Jahr 2009 mit 2:49,13 der an diesem Samstag Zweitplatzierte Klaus Wiesner, der einen „sehr emotionalen Lauf“ hinter sich weiß. Mit zehn Treppchenplätzen (sechs Siege) bei zehn Starts bleibt er der große Mann des Fichtelgebirgsmarathons. Bei den Damen entthronte die Nailaerin Sandra Spörl in 3:18,29 Stunden überraschend Titelverteidigerin Heike Gipser vom SC Gefrees und siegte mit überragendem Vorsprung von neun Minuten. Der Sieger des Halbmarathons kommt vom TV Rehau und heißt Klaus Klement (1:21,15). Er fing auf dem letzten Kilometer Peter Stefan von der LG Hallerstein noch ab, der 20 Kilometer lang die Pace gemacht hatte. Bei den Damen triumphierte die Duathlon-Welt- und Europameisterin Ulrike Schwalbe vom ATS Kulmbach mit 1:27,35 Stunden.
Mehr über den Fichtelgebirgsmarathon lesen Sie in der Montagausgabe der Frankenpost.
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