Die auf 30 Jahre gepachteten Flächen wurden bisher landwirtschaftlich genutzt; allerdings waren sie mit einer durchschnittlichen Ackerzahl von 25 nicht sehr ertragsstark. Dadurch, dass das Gelände nun aus der intensiven ackerbaulichen Bearbeitung herausgenommen wird, können sich die Böden regenerieren. Davon profitieren Flora und Fauna gleichermaßen, schreibt das Unternehmen. Unter den Modulen werden für die Region typische Blühpflanzen angesät; im südlichen Bereich wird eine Hecke als Sichtschutz angelegt. Der Solarpark wird aus Sicherheitsgründen eingezäunt, die unteren fünfzehn Zentimeter werden aber ausgespart, um kleinen Tieren weiterhin den Zugang zu ermöglichen. Der Feldweg in der Mitte des Solarparks wird weiterhin zugänglich sein. Hier sowie am nördlichen Rand der Anlage wird ABO Wind noch Obstbäume pflanzen, die unter anderem als naturschutzfachliche Ausgleichsmaßnahme dienen. Auch die Stadt Rehau profitiert vom Solarpark. ABO Wind zahlt eine nach dem EEG 2023 mögliche, freiwillige Kommunalabgabe in Höhe von 0,2 Cent pro tatsächlich eingespeister Kilowattstunde, das sind pro Jahr zirka 18 000 Euro.