Regnitzlosau - Die Zeit rund ums Ende des Zweiten Weltkriegs war bekanntermaßen turbulent. Menschen flüchteten von der einen Richtung im Land in die andere, viele rafften ihr Hab und Gut zusammen, um der aus dem Osten vorrückenden Roten Armee und der Gefangenschaft zu entkommen. Heimat wurde Fremde, Fremde wurde Heimat. Um zu dokumentieren, wie sich diese Zeit in den Jahren 1944/1945 in Regnitzlosau zugetragen hat, hat die Kirchengemeinde eine Zeitzeugenbefragung gestartet. Damalige Heimatvertriebene, Flüchtlinge und Soldaten sollen zu Wort kommen.