Rehau SUV überschlägt sich: Ersthelfer und Feuerwehr retten eingeklemmte Personen

Ein Hubschrauber fliegt über einem Rettungswagen zu einem Unfallort. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Bei einem schweren Verkehrsunfall am Samstagmittag auf der A 93 haben sich drei Menschen in einem Auto überschlagen. Die Fahrbahn war zeitweise voll gesperrt. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

 
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Am Steuer des Unfallwagens, einem SUV, saß ein 83-jähriger Mann aus Paderborn. Wie die Polizei mitteilt, war er auf der linken Spur der Nordfahrbahn zwischen den Anschlussstellen Hof-Süd und Regnitzlosau aus bislang unbekannten Gründen ins Schleudern geraten. Der Senior versuchte noch, sein Fahrzeug wieder unter Kontrolle zu bringen. Dies scheiterte aber und der Wagen überschlug sich.

Auf der Fahrerseite liegend kam das SUV im Bereich der Senke auf der linken Spur zum Stillstand. Die drei Insassen - neben dem Fahrer noch dessen 80-jährige Ehefrau und seine 67 Jahre alte Schwester - konnten sich aus dem verunfallten Skoda nicht selbst befreien. Dank dem beherzten Eingreifen von Ersthelfern und der äußerst professionellen Vorgehensweise der schnell vor Ort gekommenen Freiwilligen Feuerwehr Rehau gelang es dann die Verunfallten nahezu wohlauf an die eintreffenden Rettungsdienstkräfte zu übergeben.

Diese wurden mit einem Rettungswagen und per Hubschrauber in die umliegenden Krankenhäuser verlegt. Der Skoda war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Für zirka eine Stunde musste die betreffende Fahrbahn voll gesperrt werden. Den Sachschaden am Fahrzeug und an der Schutzplanke schätzt die Polizei auf ungefähr 15.000 Euro. Ersten Ermittlungen nach zog sich lediglich die Ehefrau vom Fahrer leichtere Verletzungen zu.

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