Beim Walter-Richter-Gedächtnislauf ragen zwei Athleten heraus.
Die Sieger des 35. Walter-Richter-Gedächtnislaufes sind die gleichen wie bei der letzten Auflage im Jahr 2019, aber heuer mit deutlich schnelleren Laufzeiten. Der Mainrother David Gärtlein (Team GWZ / Therapiewerk Bayreuth) verteidigte souverän seinen letzten Gesamtsieg bei den Männern und die Burgkunstadterin Sophia Franz (LAC Quelle Fürth) glänzte mit neuem Streckenrekord im Frauenwettbewerb.
Bei angenehmen Lauftemperaturen schickte der Mainleuser Bürgermeister Robert Bosch über 143 Ausdauersportler auf den siebeneinhalb Kilometer langen anspruchsvollen Parcours im Mainecker Forst. Schon nach einem Kilometer zog David Gärtlein unaufhaltsam seinen Verfolgern davon und siegte überlegen in hervorragenden 25:44 Minuten. Im Ziel freute sich der 31-jährige Athlet über seine neue Bestzeit: „Ich war fast eine Minute schneller“, sagte er und fügte augenzwinkernd hinzu: „Heute früh habe ich noch ein hartes Intervalltraining absolviert, quasi zum Aufwärmen.“ Auf die weiteren Plätze folgten Johannes Haueis (SGB Stadtsteinach/27:22 Minuten) und Christian Gründel (TSV 1860 Staffelstein/Team Wohlleben/28:42 Minuten).
Eine Klasse für sich war im Damenwettbewerb Sophia Franz, die sogar den Hattrick schaffte und jedes Jahr schnellere Laufzeiten hinlegt. Die 31-jährige Athletin haute alles raus, was in ihrem zarten Körper an Energie explodieren konnte, und überquerte die Ziellinie mit der fantastischen Streckenrekordzeit von 29:44 Minuten Auch die nachfolgenden Läuferinnen, Alena Kern (Tough Monks/32:05 Minuten) und Petra Kurpanik (TSV 1860 Staffelstein/35:02 Minuten) erzielten gute Zeiten.
