Felix Marek fand in der Klasse bis 61 kg (Freistil) gegen den stark auftrumpfenden Felix Kirchhoff kein Rezept und unterlag nach sechs Minuten mit 10:3 nach Punkten. (8:0).
In der Klasse bis 98 kg (Greco) geriet Lukas Fleischer gegen Vincent Graf in der Bodenlage in eine unangenehme Fassart, sodass er die folgenden Durchdreher nicht abwehren konnte. Am Ende siegte Graf überlegen (12:0).
Gegen den bundesligaerfahrenen Simon Ketterer kämpfte Matej Zvolanek gut mit und überließ dem Unterföhringer in der Klasse bis 66 kg Greco nur drei Mannschaftspunkte (15:0).
Die ersten Punkte für den ASV Hof holte Fabian Rudert in der Klasse bis 86 kg (Freistil) gegen Dimitrios Samanidis. Noch in der ersten Runde legte der Hofer seinen Kontrahenten auf beide Schultern (15:4).
Einen spannenden Kampf sahen die rund 150 Zuschauer in der Klasse bis 71 kg im Freistil. Der ASVler Hayk Ghazaryan und Laurin Huber schenkten sich nichts und trennten sich am Ende 6:6. Huber hatte die höhere Wertung erzielt und somit einen Mannschaftspunkt in die Gastgeber-Ecke geholt (16:4).
In einem von Härte geprägten Kampf in der Klasse bis 80 kg Greco gab Christian Söllner gegen Leonidas Tzampisvili nie auf, musste aber am Ende eine 10:7-Niederlage hinnehmen (18:4).
Gegen den international erfahrenen Bogdan Kabyn wehrte sich der Hofer Orlando Gutmann in der Klasse bis 75 kg Greco tapfer, konnte aber den Überlegenheitssieg des Ukrainers nicht verhindern. (22:4).
Manuel Albert unterstrich in der Klasse bis 75 kg Freistil seine derzeitige ständig ansteigende Form mit einem klaren Statement. Er schulterte Markos Theodoridis noch in der ersten Runde (22:8).
Mit der Niederlage ist der ASV Hof jetzt auf Schützenhilfe angewiesen. Am letzten Kampftag, am 9. Dezember kommt der SV Wacker Burghausen II in die Jahnhalle.