Schnauferltreffen Mekka für Fans von Chrom und Kurven

Es ist das 30. Schnauferltreffen in Höchstädt gewesen. In Höchstädt waren mehr als 100 historische Fahrzeuge zu sehen.

 
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Alle zwei Jahre ist die kleine Gemeinde Höchstädt der Ort für Freunde alter Karossen. Seit 1960 gibt es das „Schnauferltreffen“, und was heute als historisches Fahrzeug angesehen wird, war damals noch Zukunftsmusik. Längst gehen in Höchstädt Autos an den Start, die viele aus ihrer Jugend kennen. Gleichwohl sind Fahrzeuge zu sehen, die seit 100 Jahren und mehr durch die Gegend rollen - zu besonderen Anlässen natürlich.

Top in Schuss und selbstredend liebevoll gepflegt sind Legenden wie das Ford Modell T, die Tin Lizzy von 1924, oder - noch ein Jahr älter, und damit das älteste Automobil am Wochenende in Höchstädt - der Chevrolet Superior K. Getoppt wurde das nur noch von einem Motorrad, einer NSU Heeresmodell mit 3,5 PS, die schon 1916 unterwegs gewesen ist. Gut 100 Oldtimer-Enthusiasten, darunter einige aus Tschechien, der Schweiz und Österreich, sind an den Start gegangen und haben sich auf die Tour durch das Fichtelgebirge mit einem längeren Aufenthalt in Hohenberg gemacht.

Bevor der MSC Höchstädt, Landrat Peter Berek und Bürgermeister Gerald Bauer die Fahrzeuge auf die 120 Kilometer lange Reise schickten, hatten die Besucher Gelegenheit, sich die Fahrzeuge anzusehen, mit den Besitzern ins Gespräch zu kommen - oder einfach nur zu staunen und sich von Chrom und Kurven verzaubern zu lassen.

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