Zuständig dafür ist die Firma Modbau aus Buchholz. "Für uns ist das unser täglich Brot", sagt Bauleiter Edgar Schober. Aber auch er verfolgt gespannt den Weg der Module, wenn sie in luftiger Höhe in Richtung Baustelle schweben. Die Module - die größten messen drei mal neun Meter und wiegen rund acht Tonnen - bestehen aus einer Stahl-Holz-Konstruktion inklusive Dämmung. Gefertigt werden sie im tschechischen Zlin. Im Inneren werden Trockenbauwände, Akustikdecken und Industrieparkett verbaut. Neben Büroräumen bietet der Komplex künftig Platz für Besprechungs- und Sanitärräume, darunter ein behindertengerechtes WC; auch der Eingang ist barrierefrei geplant: Auf einer Rampe und durch automatische Schiebetüren gelangt man in den Neubau. Dort sollen künftig alle Sachgebiete des Bauamtes auf einer Ebene und auf kurzen Wegen erreichbar sein. Text und Foto: Florian Miedl