Selb/Schönwald - Wer gerne einen Beruf ausübt, bei dem er am Ende des Tages sieht, was er geleistet hat, der ist im Handwerk genau richtig. Doch seit einigen Jahren haben die klassischen Berufe Schwierigkeiten, ihre Lehrstellen mit ausreichend Bewerbern zu besetzen (siehe Interview mit Kreishandwerksmeister Christian Herpich). Eine stetig steigende Akademikerquote, vermeintlich schlechtere Bezahlung als in anderen Bereichen und der demografische Wandel sind nur einige der Faktoren, die dem Handwerk Schwierigkeiten bereiten. Dennoch gibt es viele junge Menschen, die sich bewusst für eine Karriere in mittelständischen Betrieben entscheiden.