Selb - Man darf, ja man muss diese Kunst wohl befremdlich und beängstigend nennen. Doch eben deshalb ist sie auch packend und faszinierend. Der Maler, der sie geschaffen hat, heißt Dashdemed Sampil und kommt aus einem Land, das uns fern ist und fremd; in der Mongolei wurde er 1971 geboren. Nun ist er seit 17 Jahren in Deutschland zu Hause und hat ein zweites Studium an der Akademie in Nürnberg bei Professor Peter Angermann absolviert. Der gebürtige Rehauer bescheinigt Sampils Malerei in einem Katalog "eine verstörende Mischung aus Dünnhäutigkeit und Grobheit" und zugleich "überragende Klasse".
Selb Tiefer Blick unter die Haut
Ralf Sziegoleit 09.11.2017 - 17:03 Uhr